Veranstaltungsareal Hengst

Projektdaten

  • Kategorie Projektentwicklung
  • Ort Pirna

Leistungen

  • Machbarkeitsstudie

Beschreibung

1899 entstand nach den Plänen des Architekten Paul Ranft ein industriell ausgerichteter holzverarbeitender Produktionsbetrieb, die Firma "Holzindustrie Hengst Pirna". Der auf dem 13.000 qm großen Areal in Backsteinbauweise errichtete Gebäudekomplex besteht aus einem Kopfgebäude, einem Sägewerk sowie eine sich anschließende nicht weniger schön anmutende Werkshalle. In Teilen greift das Gesamtensemble Jugendstilelemente auf; es handelt sich um ein der Gegenwart erhalten gebliebenes industriegeschichtliches Denkmal. 2007 wurde die Produktion eingestellt, seither steht die Anlage zu großen Teilen leer. Mit dem Konzept eines Veranstaltungsareals soll die Werkshalle zum multifunktionalen Eventbereich, das Sägewerk zum Konferenzsaal und das Kopfgebäude zur Gastronomie umgebaut werden. Ergänzt durch ein 60-Zimmer Hotelneubau im 4-Sterne-Plus Bereich sowie einer gläsernen, verbindenden Lobby zwischen den Gebäudeteilen wird samt einer Veranstaltungsaußenfläche, Wasserspielen, Überdachungen und einer Parkplatzanlage ein besonderer Veranstaltungsort entstehen.

Die Entwicklungsstudie wurde leider von keinem Investor realisiert, derzeit ist der Gebäudekomplex von den Alteigentümern verkauft wurden und soll in den kommenden Jahren zu einer Wohnanlage umgebaut werden.